Buggy Board

Wo liegen die Vorteile im Gebrauch von einem Buggy Board?

Buggy Board – Eltern mit einem Säugling und einem Kleinkind brauchen rollende Hilfen bei Ausflügen zu Fuß. Während der Säugling seinen Platz im Kinderwagen hat, läuft das Geschwisterkind evtl. nebenher. Bei frühzeitiger Planung vor der Geburt des zweiten Kindes wird vielleicht ein Geschwisterkinderwagen gekauft. Dieser ist jedoch nicht nur sehr teuer, er macht auch den ersten Einzelwagen überflüssig.

Wenn das ältere Kind bereits über zwei Jahre alt ist, kann dieses sehr gut auf einem Buggy Board mitkommen.

Eine leichte Montage ist an jedem vorhandenen Kinderwagen möglich und nimmt nicht sehr viel Platz ein.


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Wie wird ein Buggy Board mit dem Kinderwagen verbunden?

Das Buggy Board verfügt über eine gängige Kupplung oder braucht evtl. noch einen Adapter für die einfache Montage.

Die Verbindung entsteht zwischen dem Buggy Board und dem Fahrgestell an der Achse der Räder unter der Schiebestange. Dabei ist jeder im Handel befindliche Kinderwagen für eine entsprechende Montage geeignet.

 

Wie sieht ein Buggboard aus?

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Das Brett zum Hinstellen des zweiten Kindes hat eine Größe von etwa 45 cm x 25 cm x 10 cm. Sowohl in der Mitte oder an beiden Seiten der vorderen Kante sind ein (zwei) Adapter oder Kupplungen verbaut. Auf der Unterseite laufen jeweils zwei Räder leicht mit.

Um die richtige Größe für das Kind zu finden, helfen Messungen der Füße. Wenn diese ca. 10 cm größer sind als das Buggy Board in der Tiefe, wird das richtige Modell gekauft.

Ein solches Board muss nicht stark auffallen. Schon allein deshalb ist es fast immer in schwarz gestaltet. Kleine farbige Akzente und vielleicht reflektierende Streifen in der Dunkelheit passen selbst zum ausgefallensten Kinderwagen.

 

 


Was spricht alles für die Sicherheit bei einem Buggy Board?

Ihr Kind soll auch mit nassen Schuhen oder Stiefeln nicht auf dem Board rutschen müssen. Eine Anti-Rutsch-Standfläche und kleine erhabene Rillen geben Halt und widerstehen selbst Schnee und Regen.

Schauen Sie vor dem Kauf auf ein Prüfsiegel, z. B. vom TÜV.

Kleine starre Räder oder Rollen stoppen manchmal vor dem kleinsten Hindernis. Der plötzlich entstandene Ruck bringt vielleicht Ihr Kind zu Fall. Wo sind Sie am meisten mit beiden Kindern unterwegs? Wie ist dort die Qualität der Straße? Räder und Rollen mit einer Federung sind ein wenig teurer, gleichen jedoch Hindernisse aus.

Der Preis eines Boards schwankt zwischen 25 Euro und 120 Euro.

 

 


Wie beeinflusst ein Buggyboard die Fahreigenschaft des Kinderwagens?

Es ist sicher nicht falsch ein wenig mit der Kombination zu üben. Die Füße des Erwachsenen müssen vielleicht etwas anders gesetzt werden. Das Gewicht des zweiten Kindes verlangt auch etwas mehr Kraft beim schieben. Achten Sie aber beim Kauf darauf, dass die Bremsen am Kinderwagen nicht durch das Board blockiert sind.

Der Kinderwagen selbst verträgt ohne Probleme das zusätzliche Gewicht von bis zu 20 kg mit dem Buggy Board und Kind.

Ihr großes Kind steht sicher zwischen Ihren Armen auf dem Board. Es kann sich an der Liegewanne oder bei Ihnen festhalten. Sie haben beide Kinder ständig im Auge.


Welches Material eignet sich für ein Buggy Board?

Die meisten Boards sind aus Kunststoff und Aluminium gebaut. Jedoch sind auch Gummi und Metall eine gute Alternative.

Wichtig ist vor allen Dingen, dass das Buggy Board wetterfest und formstabil ist. Es muss auch leicht zu pflegen sein, da es sicher auch sehr schmutzig werden kann.

Speziell der Adapter oder die Kupplung zum großen Wagen müssen Stabilität zeigen. Ein Bruch während des Schiebens kann zu kleinen oder großen Blessuren führen.

 

 


Wann kommt ein Buggy Board zum Einsatz?

Kinder zwischen zwei und fünf Jahren wollen gerne zeigen, wie gut sie schon länger laufen können. Eher früher als später ist die Freude vorbei, wenn es vielleicht nur einfach vorwärts geht. Auch der Rückweg von einem langen Tag im Freien ist für müde Beine nicht mehr gut zu leisten. Genau dann stellen Sie Ihr Kind auf das Board und der Heimweg ist ohne Protest gerettet.

Sie sind nicht mehr gezwungen Ihr großes Kind auch noch zu tragen. Es muss auch nicht mit viel Anstrengung in den kleinen Fußraum der Liegewanne gesetzt werden.

Falls es noch etwas mehr Bequemlichkeit für das große Kind sein darf, gibt es das Buggy Board auch mit Sitz. Ein Nachteil hierbei ist jedoch die kaum noch gegebene Sicht für das Kind.


 

 

 

 

 

 

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